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TSV unterstützt Shield Ghosts

Die Teilnehmer des Spendenmarsches

Als uns die Anfrage des Verein Shield Ghosts Germany e.V. bezüglich der Unterstützung des Vereins durchbereitstellung des Sportgeländes erreichte, waren wir zunächst etwas unsicher, da uns der Verein unbekannt war. Ein Prüfung im Internet, Vereinsregister und ein Telefonat zerstreuten dann aber die Bedenken, und der Vorstand entschloss sich, das Anliegen der Shield Ghosts zu unterstützen.

Der Verein Shield Ghosts ist in Lehrte ansässig, hat aber durch ein ehemaliges Vereinsmitglied und Einwohnerin Riepens eine Beziehnung zu unserem Verein. Er organisierte einen Spendenmarsch, um die Einsatzkräfte im Land zu unterstützen. Diese Veranstaltung war Teil einer landesweiten Reihe des Verbandes Veteranenkultur und konnte einen Erlös von 550 Euro erzielen.

Der Organisator des Marsches war Torben Meyer, ein Mitglied bei Shield Ghosts aus Bad Nenndorf. Der TSV Riepen unterstützte, indem wir unser Sportgelände als Start- und Zielpunkt zur Verfügung stellten. Auch der Samtgemeindebürgermeister Mike Schmidt, ein ehemaliger Polizist, nahm an der Aktion teil. Maren Hünecke, Betreiberin des Rewe-Marktes Bad Nenndorf, spendete Obst und Getränke, um die Teilnehmer zu stärken.

Die Teilnehmer unternahmen einen gut 10 Kilometer langen Marsch durch die Feldmark bei Riepen. Den Teilnehmern ging es darum, allen Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und THW Wertschätzung entgegenzubringen. Der Großteil der 20 Teilnehmer ist selber bei diesen Einsatzkräften sowie der Bundeswehr aktiv.

Ursprünglich wurde auf eine Teilnehmerzahl von 50 gehofft, aber aufgrund von Krankheiten gab es viele Absagen. Trotzdem konnte der Erlös bei 550 Euro bleiben, da der veranstaltende Verein im Vorfeld 50 Patches beim Verband Veteranenkultur erworben hatte – zum Preis von elf Euro pro Stück. Obwohl dies für den Verein ein Minusgeschäft war, betonte Meyer, dass es aufgrund des guten Zwecks dennoch lohnenswert war.

Der Spendenmarsch war eine Premiere in der Samtgemeinde Nenndorf, aber es sind weitere ähnliche Veranstaltungen geplant. Das Ziel ist es, die Teilnehmerzahl schrittweise zu erhöhen. Der Erlös kommt den Opfern von Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) zugute.



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